Besuch der Schulanfänger von der Verkehrspolizei
Am 23.02 besuchte uns die Verkehrspolizei im Kindergarten. Zu Beginn versammelten sich alle Schulanfänger gemeinsam im Turnraum. Mit Bildkarten wurden den Kindern die Grundregeln im Straßenverkehr erläutert. Einige Regeln kannten unsere Schulanfänger schon. Z.B, dass man nicht mit Fremden mitgehen darf (außer es ist ein Polizist) oder, dass man nach links und rechts schaut, bevor man die Straße überqueren will. Wie man richtig über die Straße geht, das wollten wir dann auch gleich einmal in der Praxis erproben. Aufgeteilt in zwei Gruppen haben wir gelernt, woran man ein fahrendes und ein stehendes Auto erkennt (wenn die Räder sich drehen, dann fährt das Auto), wie man an einem Auto erkennt, wo vorne und hinten ist und, dass ein „Popoauto“ einen nicht sehen kann, weil der Fahrer ja in die andere Richtung schaut. An einem ruhigen Stück Straße haben wir dann auch gleich das richtige Überqueren eben dieser ausprobiert. Zuerst nach links, dann nach rechts und dann noch einmal nach links schauen. Dann schnell die Straße überqueren, aber nicht rennen, man könnte ja stolpern. Auch das richtige Benutzen einer Fußgängerampel will geübt sein. Doof nur, wenn die Ampel mittendrin wieder auf Rot schaltet. Aber die Verkehrspolizei weiß auch hier zu helfen: einfach weitergehen, denn die Autos müssen ja sowieso schon warten und auf der Straße stehen bleiben, wollen wir ja nicht. Zum Abschluss gab es dann noch einen Film mit dem Bären und dem Tiger, die auch die Straße überqueren müssen. Und natürlich durften sich auch alle Kinder einmal in das Polizeiauto setzen und durch die Sprechanlage sprechen. Zum Abschied bekam jedes Kind eine gelbe Warnweste, mit der man besonders gut im Straßenverkehr gesehen wird und ein Ausmalheft geschenkt.
Im Namen aller Schulanfänger vielen Dank für die vielen Tipps und die lehrreichen Inhalte. Und natürlich auch für die Warnweste.
Kindergartengottesdienst
Am 29. Januar, 11.00 Uhr, fand in der Kirche ein Kindergartengottesdienst statt. Der Kindergarten ist dem Wunsch von Pfarrer Streit, dass alle Kinder des katholischen Kindergartens einmal im Jahr miteinander einen Gottesdienst erleben und mitgestalten, gerne nachgekommen. Die vollbesetzte Kirche mit den vielen großen und kleinen Menschen bot ein wunderbares Bild.
Das Thema des Kindergartengottesdienstes lautete „die Jahresuhr“. Passend dazu hatten die Kindergartenkinder mit ihren Erziehern Lieder und liebevoll gestaltete Kalenderblätter vorbereitet.
Spätestens mit dem ersten Lied der Kinder „Einfach spitze, dass du da bist!“, war allen Besuchern klar, dass die Kinder an diesem Sonntag im Fokus stehen. Nach der Schriftlesung folgte das zweite Lied der Kinder, „die Jahresuhr“. Bei diesem Lied standen 12 Kinder vor dem Altar und präsentierten zu den jeweiligen gesungenen Monaten ein selbstgestaltetes Kalenderbild.
Bezugnehmend auf die Schriftlesung und das „Jahresuhrlied“ folgte dann die Predigt. Lebendig, zugewandt und humorvoll bezog Pfr. Streit die Kinder in seine Predigt mit ein. Er stellte zu den jeweiligen Monaten viele Fragen, forderte die Kinder zum Nachdenken und Mitmachen heraus und verkündete so spielerisch das Evangelium und Teile des Kirchenjahres: „Was ist denn das Besondere am Monat April?“ „Da kommt doch der Osterhase!!“, so die Kinder. „Ja, der Osterhase – wir feiern Ostern, weil Jesus auferstanden ist!“, rief Pfarrer Streit den Kindern zu. Auch bei den anschließenden Fürbitten wurden die Kindergartenkinder mit einbezogen.
Der Höhepunkt des Gottesdienstes, die Eucharistie, war in der Tat ein besonderes Erleben, da auch hier wiederum die Kinder selbstverständlicher Teil der Gemeinschaft waren. Beim Vaterunser standen alle Kinder mit ihren Erziehern und Pfr. Streit um den Altar, danach wurden die Kleinen vor dem Austeilen der Hostie von Pfr. Streit einzeln gesegnet.
Als Segenslied gegen Ende des Gottesdienstes wurden dann „Vom Anfang bis zum Ende“ vorgetragen. Dieses Lied fasste das Thema des Gottesdienstes noch einmal gut zusammen. Es drückte aus, dass unser guter Gott zu allen Zeiten bei uns ist und er segnend seine Hände über uns hält. Zur Erinnerung an diesen besonderen Gottesdienst erhielten alle Kinder einen kleinen Taschenkalender mit 12 einzelnen Kalenderblättern.
So gestärkt können wir alle miteinander zuversichtlich in das neue Jahr gehen.
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Minigottesdienst mit Adventskranzsegnung
Vor dem ersten Advent haben die Kindergartenkinder und die Krippenkinder des katholischen Kindergartens, St. Michael ihre Adventskränze in die Kirche getragen, um sie segnen zu lassen. Alle Kinder haben für die Adventskranzsegnung zwei Lieder vorbereitet („dicke, rote Kerzen“, „einfach spitze“) und damit einen frohen Beitrag dargebracht. Zuerst feierten die Kindergartenkinder „ihren“ Gottesdienst, in einem zweiten Gottesdienst waren die Krippenkinder an der Reihe.
Liturgie und Verkündigung wurde in beiden Gottesdiensten so gestaltet, dass der ganze (kleine) Mensch angesprochen wurde. So waren alle Kinder, klein und groß nicht nur Zuhörer, sondern auch Mitgestalter:
Gemeinsam mit Frau Abele haben jeweils drei Kinder zu Beginn des Gottesdienstes die Glöckchen geläutet und die große Altarkerze angezündet. Kindgerecht, liebevoll und lebendig führte Frau Abele dann durch beide Gottesdienste. Sie erklärte die Bedeutung des Adventskranz-Segnens und berichtete über die Anfänge des ersten Adventskranzes. Alle Kinder lauschten gespannt und waren von der schönen Atmosphäre in der Kirche ergriffen. Ein besonderer Moment war dann, als Frau Abele die schön geschmückten Adventskränze segnete. Dazu nahm sie jeden Kranz einzeln in die Hand sprach ein Segensgebet und besprengte ihn mit dem Weihwasser. Damit das Segnen auch für die Allerkleinsten anschaulich blieb, durfte sie ihre Kränze am Altar selbst mit dem Weihwasser besprengen.
Das gemeinsame Sprechen des Vater-Unsers im Halbkreis vor dem Altar, mit anschaulichen Gesten begleitet, bildete dann den Abschluss und Frau Abele verabschiedete die Kinder am Ausgang der Kirche.
Vielen Dank an Frau Abele, dass sie sich Zeit für uns genommen und für die Kinder einen gesegneten Beginn in die Adventszeit gestaltet hat.
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Bilderbücher und Spracherwerb – wie passt das zusammen?
Im Rahmen einer Langzeitfortbildung wird das pädagogische Fachpersonal im katholischen Kindergarten St. Michael in Bezug auf Sprachauffälligkeiten im Kleinkind- und Vorschulalter geschult. Ein wichtiger Bestandteil dieser Fortbildung ist unter anderem die dialogische Buchbetrachtung.
Kinder lieben Bücher, daher bieten diese eine gute Möglichkeit, den Spracherwerb der Kinder zu unterstützen und zu fördern. Der katholische Kindergarten St. Michael bot dazu am 14.11.2022 einen Elternabend an. Den Eltern wurden nicht nur pädagogisch wertvolle und für den Spracherwerb sinnvolle Bücher von dem geschulten pädagogischen Fachpersonal vorgestellt, sondern sie bekamen einige Informationen, Tipps und Tricks für eine gelungene, dialogische Buchbetrachtung an die Hand wie z.B. eine ungestörte und ruhige Atmosphäre schaffen, dem Kind die Führung überlassen, Bücher anhand des Entwicklungsstandes und Interesse des Kindes auswählen, …
Der Elternabend war insgesamt sehr gelungen und bekam großen Zuspruch. Im Anschluss hatten die Eltern noch Zeit, sich alle Bücher in Ruhe anzuschauen. Zudem fand im Rahmen dieser Aktion eine Buchausstellung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung „Schmitt und Hahn“ in Neckargemünd mit ausgewählten Büchern im Kindergarten statt. Sicherlich fand der eine oder andere Besucher ein schönes Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten!
In diesem Sinne eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen schönen Bilderbuchmomenten!
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Teilen wie St. Martin
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause fieberten in diesem Jahr alle wieder einem „richtigen“ St. Martinsfest entgegen.
Im Kindergarten wurde die Tradition fortgesetzt, dass durch Backaktionen der einzelnen Gruppen ein soziales Projekt unterstützt wird. Alle Gruppen haben an den Tagen rund um St. Martin vormittags eine Backaktion mit unterschiedlichen Leckereien gestartet. Die Kinder verkauften diese dann in der Abholzeit. Es wurden Martinsmänner, Gänseplätzchen, süße Hefebrezel, kleine Schäfchen und Mäuse angeboten, die allesamt rasenden Absatz fanden. Der Erlös des Verkaufs ging an das Waldpiratencamp nach Heidelberg.
Gleichzeitig wurde in allen Gruppen das Leben und Wirken des hl. Martin thematisiert, es wurden Lieder gesungen und natürlich auch Laternen gebastelt.
Nach einer internen Martinsfeier am Vormittag stand auch – zur Freude aller – ein Martinsumzug am Abend an. Start war erstmals an der Bühne am Rathausplatz, wo in einer ökumenischen Andacht von Gemeindereferentin Tatjana Abele und Pfarrerin Franziska Gnändinger die Martinsgeschichte aus Sicht des Mantels erzählt wurde. Zum Abschluss sangen alle Wiesenbacher Kindergartenkinder das Martinslied „Als Martin ein Soldat noch war“. Begleitet vom Musikverein startete dann der Umzug zur Biddersbachhalle, wo dann beim Martinsfeuer die ersehnten Martinsmännchen ausgeteilt wurden. Bei Würstchen, Glühwein und Kinderpunsch fand der Abend einen gemütlichen Ausklang.
Besuch der Schulanfänger von Frau Korn vom Heidelberger Orchester
Seit Corona war es nun am 28.10.2022 zum ersten Mal wieder möglich, dass Caroline Korn, Violinistin des Orchesters des Heidelberger Theaters, unseren 21 Schulanfängern einen Besuch abstattete.
In zwei Gruppen, so wie die Kinder auch am Schulanfängertreff des Kindergartens teilnehmen, versammelte sich je eine Gruppe im Bistro, um Frau Korn herzlich zu empfangen. Sie begrüßte auch die Kinder und spielte auf ihrer Geige den Kindern vor, unter anderem auch das bekannte Lied: „Es war eine Mutter…“, welches die Kinder singend begleiteten. Es war schon was ganz Besonderes, dies mit der Geige begleitet zu hören und zu erleben. Im Vorfeld hatten sich die Kinder einige Fragen überlegt, welche sie der Violinistin dann stellten. Frau Korn erzählte einiges über ihren Beruf, auch dass sie auch schon mit sieben Jahren mit einer kleinen Geige in der Musikschule dieses Instrument lernte und heute mitgebracht hat. Dieses durften jetzt die Schulanfängerkinder in die Hand nehmen und das Zupfen selbst ausprobieren. Und auch den Geigenbogen einmal selbst in der Hand zu erleben, war ein tolles Gefühl für alle. Sie erfuhren, dass die Haare des Bogens aus dem Schweif eines Pferdes sind, sowie dass einige Teile des Bogens und der Geige aus Ebenholz bestehen. Je länger eine Seite der Geige ist, desto tiefer ist der schwingende Ton. Diese Tatsache probierten die Kinder stimmlich - mit ihren Stimmbänden - aus. Auf Wunsch der Kinder spielte Frau Korn die Geige einmal ganz laut und auch mal ganz leise. Im Weiteren errieten die Schulanfänger verschiedene Geigenstimmungen, wie z.B. den Winter und bekannte Lieder wie: „Bruder Jakob“ und sangen im Kanon dazu. Zum Abschluss tanzten alle zu den verzaubernden Geigentönen von Frau Korn, die die Kinder beim nächsten Mal mit einem Cello, einem Kontrabass und einer Bratsche aus der Familie der Streichinstrumente besuchen kommt. Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Frau Korn für diesen wunderschönen und bereichernden Vormittag und freuen uns schon auf ihren nächsten Besuch im Frühjahr.
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Betriebsausflug Oktober 2022
Am Freitag, 14.10.2022 haben wir unseren diesjährigen Betriebsausflug auf der Burg Guttenberg bei Haßmersheim verbracht.
Zuerst haben wir im Burgmuseum die Ausstellung „Leben auf der Ritterburg“ angeschaut und dadurch Antworten auf die eine oder andere Frage erhalten. Anschließend konnten wir die spektakuläre Flugvorführungen der Greifvögel und Eulen erleben. Dabei sind die Tiere direkt über unsere Köpfe gelogen, was beeindruckend und zugleich atemberaubend war. Nach der eineinhalbstündigen Vorführung konnten wir die Tiere noch von der Nähe bestaunen.
In der Burgschenke haben wir uns zur Mittagszeit gestärkt, um uns abschließend vier Disziplinen bei den Ritterspielen zu stellen. So galt es, mit Pfeil und Bogen die Zielscheibe möglichst mittig zu treffen, eine Axt so an eine Holzwand zu werfen, dass sie darin stecken bleibt, Hufeisen an eine Stange zu werfen und Ringe präzise zu platzieren. Durch die einzelnen Disziplinen konnten die Gruppen Punkte sammeln. Am Ende wurden die Plätze mit einem kleinen Preis gekrönt.
Wir blicken trotz des stellenweisen regnerischen Wetters auf einen erlebnisreichen Tag zurück.
Nach einer kurzen Pause ging es für die meisten von uns mit einem Gottesdienst und anschließendem Dankeschönfest der Kirchengemeinde in der Biddersbachhalle weiter. Bei leckerem bayrischem Essen und einer faszinierenden Zaubershow ließen wir den Abend ausklingen.
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Mini-Gottesdienst zu Erntedank
Zur Feier von Erntedank hat Frau Gnändinger die Kindergartenkinder zu einem Mini-Gottesdienst in die Kirche eingeladen. Zu Beginn des Gottesdienstes fanden wir uns auf den Bänken vor dem Altar ein. Anschließend durften drei Schulanfänger die Kerzen auf dem Altar anzünden. Danach haben die Schulanfänger ihre Erntegaben, die sie mitgenommen haben, auf ein Tuch vor dem Altar gelegt. Frau Gnändinger begrüßte uns dann zu diesem ganz besonderen Gottesdienst. Zum Einstieg durften die Kinder das Lied „Einfach spitze!“ kräftig mitsingen. Im Anschluss haben die Schulanfänger ihre Erntegaben vorgestellt und erzählt was man daraus herstellen kann. Frau Gnändinger hat uns im Anschluss eine Geschichte erzählt und wir haben das Lied ,,Du hast uns deine Welt geschenkt‘‘ gemeinsam gesungen. Am Ende des Gottesdienstes haben wir uns dann gemeinsam um den Altar versammelt und einen Erntetanz aufgeführt.
Damit war der Mini-Gottesdienst auch schon vorbei. Wir haben noch einen Segen erhalten und die Kerzen wurden ausgemacht. Das Thema Erntedank wird auch bei uns im Kindergarten gefeiert. Die Kindergartengruppen backen oder kochen dann etwas mit den ,,Erntegaben‘‘. Wir stellen eine Tafel mit unseren Tischen, sprechen gemeinsam Gebete, Essen zusammen und danken für die Ernte dieses Jahres.
Vielen Dank Frau Frau Gnändinger für diesen tollen Mini-Gottesdienst als Auftakt dieses neuen Kindergartenjahres.
Erfolgreicher Abschluss unserer beider Anerkennungspraktikanten
Seit Jahren sind wir auch ein Ausbildungsbetrieb und haben stets Auszubildende aus allen Jahrgängen in unserer Einrichtung. Wir sehen dies als wichtige Aufgabe an, die zum einen dem Fachkräftemangel entgegenwirkt und zum anderen auch der Personalfindung dient. Denn viele Kollegen aus unserem Team waren bereits als Schulpraktikanten bei uns. Darüber hinaus wird durch das Anleiten von Praktikanten auch die eigene Arbeit stets reflektiert, was sich positiv auf die Qualität der Arbeit in der Einrichtung auswirkt.
Und so freuten wir uns alle, als letzte Woche unsere beiden Anerkennungspraktikanten Lea Christ und Nicolas Benke ihr Kolloquium erfolgreich bestanden hatten. Sie sind nun fertig ausgebildete Erzieher und können jetzt richtig ins Berufsleben starten. Besonders freut uns, dass beide dies in unserer Einrichtung tun werden. Lea Christ wird weiterhin in der Krippengruppe Amselnest tätig sein, Nicolas Benke bleibt uns im Kindergarten erhalten.
Wir gratulieren beiden auch auf diesem Wege und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
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Zahnarztbesuch in der Praxis Dr. med. dent. Nadine Baumann
Nachdem bereits Ende Juni Frau Dr. Baumann mit ihrem Team im Kindergarten die zahnärztliche Reihenuntersuchung durchgeführt hat, waren am 01. und 08.07.2022 die Schulanfänger in die Zahnarztpraxis eingeladen.
Frau Dr. med. dent. Nadine Baumann begrüßte uns mit ihrem Team.
Wir teilten uns in zwei Gruppen, zu je einer Erzieherin und 5 Kindern, auf. Frau Dr. Baumann zeigte uns ihr Behandlungszimmer und auf dem Behandlungsstuhl saß schon Kroko (ein Krokodil mit Gebiss) bereit zum Behandeln. Zuerst bekam es eine Sonnenbrille aufgesetzt, damit das Behandlungslicht es nicht blendet, dann durfte jedes Kind mit Zahnspiegel und Zahnsonde die Zähne von Kroko untersuchen. Anschließend zeigte Frau Dr. Baumann uns noch ihren Speichelsauger und jedes Kind durfte Wasser aus einem Becher saugen.
Anschließend nahm uns Frau Pinar Uzun, Expertin für Prophylaxe, mit in ihr Behandlungszimmer. Über dem Behandlungsstuhl hängt ein „Wimmelbild“, auf dem es eine Menge zu entdecken gibt.
Sie hatte Bilder von Essen vorbereitet, die es galt, dem guten oder kranken Zahn zuzuordnen. Innerhalb kürzester Zeit hatten die Kinder die Aufgabe mit Bravour geschafft.
Anschließend zeigte sie uns noch an einem durchsichtigen Modell, wie man die Zähne richtig putzt, mit Handbürste oder elektrischer Bürste und wann man eine neue braucht.
Zum Abschluss bekam die Praxis noch ein großes Bild von den Kindern geschenkt, auf dem alle Kinder einen Zahn gestaltet hatten und die Kinder bekamen ein Buch von der Praxis geschenkt.
Wir bedanken uns bei der „Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Nadine Baumann“.
Es war ein eindruckreiches Erlebnis für alle Beteiligten.
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Schulanfängerausflüge zur Klima-Arena
Das Kindergartenjahr neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Nur noch wenige Wochen verbleiben den Vorschülern, bevor der Schulalltag beginnt. Anlass genug, einen letzten und spannenden Ausflug zu unternehmen. Ende Juni war es endlich soweit und wir konnten nach zweijähriger Corona bedingter Zwangspause, die Klima- Arena in Sinsheim besuchen. Aufgeteilt in zwei Gruppen fuhren uns einige Schulanfängereltern nach Sinsheim. Der Tag begann mit einem Workshop: „Mensch du hast ja heute viel Energie“. In kindgerechter Weise erfuhren die Vorschüler von verschiedenen Energiearten, stellten fest, wofür man alles Energie benötigt und philosophierten, wie ein Tag ohne Strom wohl ablaufen würde. Natürlich probierten die Kinder einige Arten, Energie selbst herzustellen, aus und verglichen Energien früher und heute.
Eines der Highlights war das im Anschluss stattfindende 180° Kino. Bei einem simulierten Flugzeugabsturz in der Zukunft, galt es den Kindern die Welt zu retten, indem es mehrere Aufgaben durch interaktive Fernbedienungen zu lösen gab. Einige wären am liebsten direkt noch einmal hinein gegangen.
Im Indoor-Bereich „erfühlten“ die Schulanfänger verschiedene Energien, fuhren mit Fahrzeugen der Zukunft, räumten eine Stadt auf und entdeckten an jeder Ecke etwas Neues spannendes zu sehen.
Natürlich durften auch im Außenbereich das Spiel und der Spaß nicht fehlen. Auf der Kartbahn mussten sich die Kinder die Funktionstüchtigkeit der Karts erst einmal durch Laufen in einem überdimensionalen Hamsterrad selbst erarbeiten. Dafür war die anschließende selbst verdiente Fahrt umso spaßiger und lud zu Wiederholungsfahrten ein. Außerdem ging es über Klettergerüste, Rutschentürme und dem interaktiven Wasserspielplatz, der auch nur durch eigene Kraft, wie z.B. Fahrrad fahren, kurbeln oder drehen in Gang gebracht werden konnte. Zum Glück meinte es das Wetter gut mit uns, so dass die Abkühlung genau richtig war.
Nach 4,5h Stunden war es auch wieder so weit, den Rückweg anzutreten. Die Eltern holten uns wieder ab und brachten uns zum Kindergarten zurück. Auch hiermit noch einmal herzlichen Dank an alle Fahrer, die uns den Ausflug ermöglicht haben.
Ein erlebnisreicher, etwas anderer Kindergartentag war beendet und die Aussagen der Kinder: „Ich möchte da sofort wieder hin“ oder „am Coolsten fand ich das Kino!“ sprechen Bände und müssen nicht weiter kommentiert werden.
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Pfingstferienbetreuung unter dem Motto „Kleine Detektive auf Spurensuche“
Während es in den Pfingstferien für viele Familien in den Urlaub ging, ging es im Katholischen Kindergarten St. Michael hoch her. Denn hier wurden vom 07.bis zum 10. Juni, 19 Kindergartenkinder zu kleinen Detektiven und Detektivinnen ausgebildet. Bereits früh am Dienstagmorgen wurden die ersten Kinder von Fußspuren in den Kindergarten geleitet. Was ist denn überhaupt ein Detektiv? Dieser Frage gingen wir im ersten Morgenkreis nach: Ein Detektiv ist ein Sachenfinder, er muss sich auf seine scharfen Sinne verlassen können und natürlich braucht ein echter Detektiv auch eine Detektivausrüstung (Sonnenbrille, Hut und ganz wichtig: eine Lupe). Und da alle Kinder ihre Detektivausbildung anstrebten, bekam auch jedes von ihnen eine echte Lupe. Mit der ging es dann erst einmal auf Spurensuche im Außengelände.
Am zweiten Tag ging es dann endlich los mit der Detektivausbildung. Jedes Kind bekam einen (noch leeren) Detektivausweis, der nun gestaltet werden wollte. Also Name und Alter aufschreiben und natürlich ein Passbild aufkleben. Insgesamt mussten unsere kleinen Detektive fünf Prüfungen bestehen, für jede gab es ein Abzeichen, welches hinten auf dem Ausweis seinen Platz fand. Heute galt es, die ersten zwei Prüfungen zu bestehen. Jedes Kind wurde im Fingerabdruck nehmen (Mit Holzkohlestaub und Tesafilm) und im Geheimschriftschreiben (unsichtbar, mit Traubensaft und Backpulver) geschult. Geschafft! Jedes Kind erhielt zwei Abzeichen.
Die letzten drei Prüfungen wurden am darauffolgenden Tag absolviert. Hier galt es, gut zu hören, zu riechen und zu schmecken.
Sehr gut. Alle Kinder haben die Detektivprüfung erfolgreich gemeistert und sind jetzt echte Detektive. Voller Stolz durften sie die Ausweise an diesem Tag mit nach Hause nehmen.
Der Freitag war für alle ein echtes Highlight. Ein großer Detektiv war auf unsere kleinen Detektive aufmerksam geworden und benötigte nun unsere Hilfe. Per Videobotschaft erfuhren wir, dass wir für ihn einen fünfstelligen Zahlencode herausfinden mussten. Die Hinweise versteckten sich wohl in unserem Kindergarten. Und tatsächlich, in der Küche galt es, einen Lasergang zu umgehen. Zwei Laserstrahlen ergaben die erste zahl (Zwei), wir gingen auf Spurensuche und fanden in unserem Garten neun geheimnisvolle Bilder, fünf rätselhafte Gegenstände und eine Zahl in Geheimschrift. Die letzte Zahl flüsterten wir uns in der Flüsterpost zu. Dann war es geschafft. Der Code war geknackt und wir schickten dem großen Detektiv unsere Ergebnisse zu. Zum Dank erhieten wir eine Kiste gefüllt mit Süßigkeiten und eine Urkunde.
Damit war unsere Projektwoche auch schon vorbei. Schade, wir hatten so viel Spaß mit unseren Rätseln und Spurensuchen. Aber Wiesenbach ist jetzt um 19 Detektive reicher und irgendwo wartet bestimmt schon der nächste Fall auf uns.
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Schlossführung in Heidelberg
Am Samstag, 14.05.2022 haben wir unser Elterngeschenk, eine Führung auf dem Schloss Heidelberg eingelöst. Corona bedingt wurde der Termin verschoben, zudem musste erst die Überwinterung der Fledermäuse abgeschlossen sein. Gegen zehn Uhr sind wir mit der Bergbahn zur Haltestelle Schloss gefahren. Anschließend begann unsere fast 2 stündige Führung, die uns in Bereiche des Schloss führte, die bei keiner öffentlichen Führung angeschaut werden können. Die Eindrücke waren daher sagenhaft und ganz besonders. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die tolle Aussicht vom Glockenturm auf Heidelberg genießen.
Für das leibliches Wohl wurde auch gesorgt. Nachdem wir wieder an der Bergbahnstation ankamen, sind wir gemeinsam zum Essighaus gelaufen, um dort in gemütlicher Runde unseren schönen Tag ausklingen zu lassen.
Wir bedanken uns auf diesem Weg nochmal bei allen Eltern, die uns diesen gemeinsamen Ausflug ermöglicht haben.
Am 23.02 besuchte uns die Verkehrspolizei im Kindergarten. Zu Beginn versammelten sich alle Schulanfänger gemeinsam im Turnraum. Mit Bildkarten wurden den Kindern die Grundregeln im Straßenverkehr erläutert. Einige Regeln kannten unsere Schulanfänger schon. Z.B, dass man nicht mit Fremden mitgehen darf (außer es ist ein Polizist) oder, dass man nach links und rechts schaut, bevor man die Straße überqueren will. Wie man richtig über die Straße geht, das wollten wir dann auch gleich einmal in der Praxis erproben. Aufgeteilt in zwei Gruppen haben wir gelernt, woran man ein fahrendes und ein stehendes Auto erkennt (wenn die Räder sich drehen, dann fährt das Auto), wie man an einem Auto erkennt, wo vorne und hinten ist und, dass ein „Popoauto“ einen nicht sehen kann, weil der Fahrer ja in die andere Richtung schaut. An einem ruhigen Stück Straße haben wir dann auch gleich das richtige Überqueren eben dieser ausprobiert. Zuerst nach links, dann nach rechts und dann noch einmal nach links schauen. Dann schnell die Straße überqueren, aber nicht rennen, man könnte ja stolpern. Auch das richtige Benutzen einer Fußgängerampel will geübt sein. Doof nur, wenn die Ampel mittendrin wieder auf Rot schaltet. Aber die Verkehrspolizei weiß auch hier zu helfen: einfach weitergehen, denn die Autos müssen ja sowieso schon warten und auf der Straße stehen bleiben, wollen wir ja nicht. Zum Abschluss gab es dann noch einen Film mit dem Bären und dem Tiger, die auch die Straße überqueren müssen. Und natürlich durften sich auch alle Kinder einmal in das Polizeiauto setzen und durch die Sprechanlage sprechen. Zum Abschied bekam jedes Kind eine gelbe Warnweste, mit der man besonders gut im Straßenverkehr gesehen wird und ein Ausmalheft geschenkt.
Im Namen aller Schulanfänger vielen Dank für die vielen Tipps und die lehrreichen Inhalte. Und natürlich auch für die Warnweste.
Kindergartengottesdienst
Am 29. Januar, 11.00 Uhr, fand in der Kirche ein Kindergartengottesdienst statt. Der Kindergarten ist dem Wunsch von Pfarrer Streit, dass alle Kinder des katholischen Kindergartens einmal im Jahr miteinander einen Gottesdienst erleben und mitgestalten, gerne nachgekommen. Die vollbesetzte Kirche mit den vielen großen und kleinen Menschen bot ein wunderbares Bild.
Das Thema des Kindergartengottesdienstes lautete „die Jahresuhr“. Passend dazu hatten die Kindergartenkinder mit ihren Erziehern Lieder und liebevoll gestaltete Kalenderblätter vorbereitet.
Spätestens mit dem ersten Lied der Kinder „Einfach spitze, dass du da bist!“, war allen Besuchern klar, dass die Kinder an diesem Sonntag im Fokus stehen. Nach der Schriftlesung folgte das zweite Lied der Kinder, „die Jahresuhr“. Bei diesem Lied standen 12 Kinder vor dem Altar und präsentierten zu den jeweiligen gesungenen Monaten ein selbstgestaltetes Kalenderbild.
Bezugnehmend auf die Schriftlesung und das „Jahresuhrlied“ folgte dann die Predigt. Lebendig, zugewandt und humorvoll bezog Pfr. Streit die Kinder in seine Predigt mit ein. Er stellte zu den jeweiligen Monaten viele Fragen, forderte die Kinder zum Nachdenken und Mitmachen heraus und verkündete so spielerisch das Evangelium und Teile des Kirchenjahres: „Was ist denn das Besondere am Monat April?“ „Da kommt doch der Osterhase!!“, so die Kinder. „Ja, der Osterhase – wir feiern Ostern, weil Jesus auferstanden ist!“, rief Pfarrer Streit den Kindern zu. Auch bei den anschließenden Fürbitten wurden die Kindergartenkinder mit einbezogen.
Der Höhepunkt des Gottesdienstes, die Eucharistie, war in der Tat ein besonderes Erleben, da auch hier wiederum die Kinder selbstverständlicher Teil der Gemeinschaft waren. Beim Vaterunser standen alle Kinder mit ihren Erziehern und Pfr. Streit um den Altar, danach wurden die Kleinen vor dem Austeilen der Hostie von Pfr. Streit einzeln gesegnet.
Als Segenslied gegen Ende des Gottesdienstes wurden dann „Vom Anfang bis zum Ende“ vorgetragen. Dieses Lied fasste das Thema des Gottesdienstes noch einmal gut zusammen. Es drückte aus, dass unser guter Gott zu allen Zeiten bei uns ist und er segnend seine Hände über uns hält. Zur Erinnerung an diesen besonderen Gottesdienst erhielten alle Kinder einen kleinen Taschenkalender mit 12 einzelnen Kalenderblättern.
So gestärkt können wir alle miteinander zuversichtlich in das neue Jahr gehen.
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Minigottesdienst mit Adventskranzsegnung
Vor dem ersten Advent haben die Kindergartenkinder und die Krippenkinder des katholischen Kindergartens, St. Michael ihre Adventskränze in die Kirche getragen, um sie segnen zu lassen. Alle Kinder haben für die Adventskranzsegnung zwei Lieder vorbereitet („dicke, rote Kerzen“, „einfach spitze“) und damit einen frohen Beitrag dargebracht. Zuerst feierten die Kindergartenkinder „ihren“ Gottesdienst, in einem zweiten Gottesdienst waren die Krippenkinder an der Reihe.
Liturgie und Verkündigung wurde in beiden Gottesdiensten so gestaltet, dass der ganze (kleine) Mensch angesprochen wurde. So waren alle Kinder, klein und groß nicht nur Zuhörer, sondern auch Mitgestalter:
Gemeinsam mit Frau Abele haben jeweils drei Kinder zu Beginn des Gottesdienstes die Glöckchen geläutet und die große Altarkerze angezündet. Kindgerecht, liebevoll und lebendig führte Frau Abele dann durch beide Gottesdienste. Sie erklärte die Bedeutung des Adventskranz-Segnens und berichtete über die Anfänge des ersten Adventskranzes. Alle Kinder lauschten gespannt und waren von der schönen Atmosphäre in der Kirche ergriffen. Ein besonderer Moment war dann, als Frau Abele die schön geschmückten Adventskränze segnete. Dazu nahm sie jeden Kranz einzeln in die Hand sprach ein Segensgebet und besprengte ihn mit dem Weihwasser. Damit das Segnen auch für die Allerkleinsten anschaulich blieb, durfte sie ihre Kränze am Altar selbst mit dem Weihwasser besprengen.
Das gemeinsame Sprechen des Vater-Unsers im Halbkreis vor dem Altar, mit anschaulichen Gesten begleitet, bildete dann den Abschluss und Frau Abele verabschiedete die Kinder am Ausgang der Kirche.
Vielen Dank an Frau Abele, dass sie sich Zeit für uns genommen und für die Kinder einen gesegneten Beginn in die Adventszeit gestaltet hat.
Bilderbücher und Spracherwerb – wie passt das zusammen?
Im Rahmen einer Langzeitfortbildung wird das pädagogische Fachpersonal im katholischen Kindergarten St. Michael in Bezug auf Sprachauffälligkeiten im Kleinkind- und Vorschulalter geschult. Ein wichtiger Bestandteil dieser Fortbildung ist unter anderem die dialogische Buchbetrachtung.
Kinder lieben Bücher, daher bieten diese eine gute Möglichkeit, den Spracherwerb der Kinder zu unterstützen und zu fördern. Der katholische Kindergarten St. Michael bot dazu am 14.11.2022 einen Elternabend an. Den Eltern wurden nicht nur pädagogisch wertvolle und für den Spracherwerb sinnvolle Bücher von dem geschulten pädagogischen Fachpersonal vorgestellt, sondern sie bekamen einige Informationen, Tipps und Tricks für eine gelungene, dialogische Buchbetrachtung an die Hand wie z.B. eine ungestörte und ruhige Atmosphäre schaffen, dem Kind die Führung überlassen, Bücher anhand des Entwicklungsstandes und Interesse des Kindes auswählen, …
Der Elternabend war insgesamt sehr gelungen und bekam großen Zuspruch. Im Anschluss hatten die Eltern noch Zeit, sich alle Bücher in Ruhe anzuschauen. Zudem fand im Rahmen dieser Aktion eine Buchausstellung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung „Schmitt und Hahn“ in Neckargemünd mit ausgewählten Büchern im Kindergarten statt. Sicherlich fand der eine oder andere Besucher ein schönes Weihnachtsgeschenk für seine Liebsten!
In diesem Sinne eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen schönen Bilderbuchmomenten!
Teilen wie St. Martin
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause fieberten in diesem Jahr alle wieder einem „richtigen“ St. Martinsfest entgegen.
Im Kindergarten wurde die Tradition fortgesetzt, dass durch Backaktionen der einzelnen Gruppen ein soziales Projekt unterstützt wird. Alle Gruppen haben an den Tagen rund um St. Martin vormittags eine Backaktion mit unterschiedlichen Leckereien gestartet. Die Kinder verkauften diese dann in der Abholzeit. Es wurden Martinsmänner, Gänseplätzchen, süße Hefebrezel, kleine Schäfchen und Mäuse angeboten, die allesamt rasenden Absatz fanden. Der Erlös des Verkaufs ging an das Waldpiratencamp nach Heidelberg.
Gleichzeitig wurde in allen Gruppen das Leben und Wirken des hl. Martin thematisiert, es wurden Lieder gesungen und natürlich auch Laternen gebastelt.
Nach einer internen Martinsfeier am Vormittag stand auch – zur Freude aller – ein Martinsumzug am Abend an. Start war erstmals an der Bühne am Rathausplatz, wo in einer ökumenischen Andacht von Gemeindereferentin Tatjana Abele und Pfarrerin Franziska Gnändinger die Martinsgeschichte aus Sicht des Mantels erzählt wurde. Zum Abschluss sangen alle Wiesenbacher Kindergartenkinder das Martinslied „Als Martin ein Soldat noch war“. Begleitet vom Musikverein startete dann der Umzug zur Biddersbachhalle, wo dann beim Martinsfeuer die ersehnten Martinsmännchen ausgeteilt wurden. Bei Würstchen, Glühwein und Kinderpunsch fand der Abend einen gemütlichen Ausklang.
Besuch der Schulanfänger von Frau Korn vom Heidelberger Orchester
Seit Corona war es nun am 28.10.2022 zum ersten Mal wieder möglich, dass Caroline Korn, Violinistin des Orchesters des Heidelberger Theaters, unseren 21 Schulanfängern einen Besuch abstattete.
In zwei Gruppen, so wie die Kinder auch am Schulanfängertreff des Kindergartens teilnehmen, versammelte sich je eine Gruppe im Bistro, um Frau Korn herzlich zu empfangen. Sie begrüßte auch die Kinder und spielte auf ihrer Geige den Kindern vor, unter anderem auch das bekannte Lied: „Es war eine Mutter…“, welches die Kinder singend begleiteten. Es war schon was ganz Besonderes, dies mit der Geige begleitet zu hören und zu erleben. Im Vorfeld hatten sich die Kinder einige Fragen überlegt, welche sie der Violinistin dann stellten. Frau Korn erzählte einiges über ihren Beruf, auch dass sie auch schon mit sieben Jahren mit einer kleinen Geige in der Musikschule dieses Instrument lernte und heute mitgebracht hat. Dieses durften jetzt die Schulanfängerkinder in die Hand nehmen und das Zupfen selbst ausprobieren. Und auch den Geigenbogen einmal selbst in der Hand zu erleben, war ein tolles Gefühl für alle. Sie erfuhren, dass die Haare des Bogens aus dem Schweif eines Pferdes sind, sowie dass einige Teile des Bogens und der Geige aus Ebenholz bestehen. Je länger eine Seite der Geige ist, desto tiefer ist der schwingende Ton. Diese Tatsache probierten die Kinder stimmlich - mit ihren Stimmbänden - aus. Auf Wunsch der Kinder spielte Frau Korn die Geige einmal ganz laut und auch mal ganz leise. Im Weiteren errieten die Schulanfänger verschiedene Geigenstimmungen, wie z.B. den Winter und bekannte Lieder wie: „Bruder Jakob“ und sangen im Kanon dazu. Zum Abschluss tanzten alle zu den verzaubernden Geigentönen von Frau Korn, die die Kinder beim nächsten Mal mit einem Cello, einem Kontrabass und einer Bratsche aus der Familie der Streichinstrumente besuchen kommt. Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Frau Korn für diesen wunderschönen und bereichernden Vormittag und freuen uns schon auf ihren nächsten Besuch im Frühjahr.
Betriebsausflug Oktober 2022
Am Freitag, 14.10.2022 haben wir unseren diesjährigen Betriebsausflug auf der Burg Guttenberg bei Haßmersheim verbracht.
Zuerst haben wir im Burgmuseum die Ausstellung „Leben auf der Ritterburg“ angeschaut und dadurch Antworten auf die eine oder andere Frage erhalten. Anschließend konnten wir die spektakuläre Flugvorführungen der Greifvögel und Eulen erleben. Dabei sind die Tiere direkt über unsere Köpfe gelogen, was beeindruckend und zugleich atemberaubend war. Nach der eineinhalbstündigen Vorführung konnten wir die Tiere noch von der Nähe bestaunen.
In der Burgschenke haben wir uns zur Mittagszeit gestärkt, um uns abschließend vier Disziplinen bei den Ritterspielen zu stellen. So galt es, mit Pfeil und Bogen die Zielscheibe möglichst mittig zu treffen, eine Axt so an eine Holzwand zu werfen, dass sie darin stecken bleibt, Hufeisen an eine Stange zu werfen und Ringe präzise zu platzieren. Durch die einzelnen Disziplinen konnten die Gruppen Punkte sammeln. Am Ende wurden die Plätze mit einem kleinen Preis gekrönt.
Wir blicken trotz des stellenweisen regnerischen Wetters auf einen erlebnisreichen Tag zurück.
Nach einer kurzen Pause ging es für die meisten von uns mit einem Gottesdienst und anschließendem Dankeschönfest der Kirchengemeinde in der Biddersbachhalle weiter. Bei leckerem bayrischem Essen und einer faszinierenden Zaubershow ließen wir den Abend ausklingen.
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Mini-Gottesdienst zu Erntedank
Zur Feier von Erntedank hat Frau Gnändinger die Kindergartenkinder zu einem Mini-Gottesdienst in die Kirche eingeladen. Zu Beginn des Gottesdienstes fanden wir uns auf den Bänken vor dem Altar ein. Anschließend durften drei Schulanfänger die Kerzen auf dem Altar anzünden. Danach haben die Schulanfänger ihre Erntegaben, die sie mitgenommen haben, auf ein Tuch vor dem Altar gelegt. Frau Gnändinger begrüßte uns dann zu diesem ganz besonderen Gottesdienst. Zum Einstieg durften die Kinder das Lied „Einfach spitze!“ kräftig mitsingen. Im Anschluss haben die Schulanfänger ihre Erntegaben vorgestellt und erzählt was man daraus herstellen kann. Frau Gnändinger hat uns im Anschluss eine Geschichte erzählt und wir haben das Lied ,,Du hast uns deine Welt geschenkt‘‘ gemeinsam gesungen. Am Ende des Gottesdienstes haben wir uns dann gemeinsam um den Altar versammelt und einen Erntetanz aufgeführt.
Damit war der Mini-Gottesdienst auch schon vorbei. Wir haben noch einen Segen erhalten und die Kerzen wurden ausgemacht. Das Thema Erntedank wird auch bei uns im Kindergarten gefeiert. Die Kindergartengruppen backen oder kochen dann etwas mit den ,,Erntegaben‘‘. Wir stellen eine Tafel mit unseren Tischen, sprechen gemeinsam Gebete, Essen zusammen und danken für die Ernte dieses Jahres.
Vielen Dank Frau Frau Gnändinger für diesen tollen Mini-Gottesdienst als Auftakt dieses neuen Kindergartenjahres.
Erfolgreicher Abschluss unserer beider Anerkennungspraktikanten
Seit Jahren sind wir auch ein Ausbildungsbetrieb und haben stets Auszubildende aus allen Jahrgängen in unserer Einrichtung. Wir sehen dies als wichtige Aufgabe an, die zum einen dem Fachkräftemangel entgegenwirkt und zum anderen auch der Personalfindung dient. Denn viele Kollegen aus unserem Team waren bereits als Schulpraktikanten bei uns. Darüber hinaus wird durch das Anleiten von Praktikanten auch die eigene Arbeit stets reflektiert, was sich positiv auf die Qualität der Arbeit in der Einrichtung auswirkt.
Und so freuten wir uns alle, als letzte Woche unsere beiden Anerkennungspraktikanten Lea Christ und Nicolas Benke ihr Kolloquium erfolgreich bestanden hatten. Sie sind nun fertig ausgebildete Erzieher und können jetzt richtig ins Berufsleben starten. Besonders freut uns, dass beide dies in unserer Einrichtung tun werden. Lea Christ wird weiterhin in der Krippengruppe Amselnest tätig sein, Nicolas Benke bleibt uns im Kindergarten erhalten.
Wir gratulieren beiden auch auf diesem Wege und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Zahnarztbesuch in der Praxis Dr. med. dent. Nadine Baumann
Nachdem bereits Ende Juni Frau Dr. Baumann mit ihrem Team im Kindergarten die zahnärztliche Reihenuntersuchung durchgeführt hat, waren am 01. und 08.07.2022 die Schulanfänger in die Zahnarztpraxis eingeladen.
Frau Dr. med. dent. Nadine Baumann begrüßte uns mit ihrem Team.
Wir teilten uns in zwei Gruppen, zu je einer Erzieherin und 5 Kindern, auf. Frau Dr. Baumann zeigte uns ihr Behandlungszimmer und auf dem Behandlungsstuhl saß schon Kroko (ein Krokodil mit Gebiss) bereit zum Behandeln. Zuerst bekam es eine Sonnenbrille aufgesetzt, damit das Behandlungslicht es nicht blendet, dann durfte jedes Kind mit Zahnspiegel und Zahnsonde die Zähne von Kroko untersuchen. Anschließend zeigte Frau Dr. Baumann uns noch ihren Speichelsauger und jedes Kind durfte Wasser aus einem Becher saugen.
Anschließend nahm uns Frau Pinar Uzun, Expertin für Prophylaxe, mit in ihr Behandlungszimmer. Über dem Behandlungsstuhl hängt ein „Wimmelbild“, auf dem es eine Menge zu entdecken gibt.
Sie hatte Bilder von Essen vorbereitet, die es galt, dem guten oder kranken Zahn zuzuordnen. Innerhalb kürzester Zeit hatten die Kinder die Aufgabe mit Bravour geschafft.
Anschließend zeigte sie uns noch an einem durchsichtigen Modell, wie man die Zähne richtig putzt, mit Handbürste oder elektrischer Bürste und wann man eine neue braucht.
Zum Abschluss bekam die Praxis noch ein großes Bild von den Kindern geschenkt, auf dem alle Kinder einen Zahn gestaltet hatten und die Kinder bekamen ein Buch von der Praxis geschenkt.
Wir bedanken uns bei der „Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Nadine Baumann“.
Es war ein eindruckreiches Erlebnis für alle Beteiligten.
Schulanfängerausflüge zur Klima-Arena
Das Kindergartenjahr neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Nur noch wenige Wochen verbleiben den Vorschülern, bevor der Schulalltag beginnt. Anlass genug, einen letzten und spannenden Ausflug zu unternehmen. Ende Juni war es endlich soweit und wir konnten nach zweijähriger Corona bedingter Zwangspause, die Klima- Arena in Sinsheim besuchen. Aufgeteilt in zwei Gruppen fuhren uns einige Schulanfängereltern nach Sinsheim. Der Tag begann mit einem Workshop: „Mensch du hast ja heute viel Energie“. In kindgerechter Weise erfuhren die Vorschüler von verschiedenen Energiearten, stellten fest, wofür man alles Energie benötigt und philosophierten, wie ein Tag ohne Strom wohl ablaufen würde. Natürlich probierten die Kinder einige Arten, Energie selbst herzustellen, aus und verglichen Energien früher und heute.
Eines der Highlights war das im Anschluss stattfindende 180° Kino. Bei einem simulierten Flugzeugabsturz in der Zukunft, galt es den Kindern die Welt zu retten, indem es mehrere Aufgaben durch interaktive Fernbedienungen zu lösen gab. Einige wären am liebsten direkt noch einmal hinein gegangen.
Im Indoor-Bereich „erfühlten“ die Schulanfänger verschiedene Energien, fuhren mit Fahrzeugen der Zukunft, räumten eine Stadt auf und entdeckten an jeder Ecke etwas Neues spannendes zu sehen.
Natürlich durften auch im Außenbereich das Spiel und der Spaß nicht fehlen. Auf der Kartbahn mussten sich die Kinder die Funktionstüchtigkeit der Karts erst einmal durch Laufen in einem überdimensionalen Hamsterrad selbst erarbeiten. Dafür war die anschließende selbst verdiente Fahrt umso spaßiger und lud zu Wiederholungsfahrten ein. Außerdem ging es über Klettergerüste, Rutschentürme und dem interaktiven Wasserspielplatz, der auch nur durch eigene Kraft, wie z.B. Fahrrad fahren, kurbeln oder drehen in Gang gebracht werden konnte. Zum Glück meinte es das Wetter gut mit uns, so dass die Abkühlung genau richtig war.
Nach 4,5h Stunden war es auch wieder so weit, den Rückweg anzutreten. Die Eltern holten uns wieder ab und brachten uns zum Kindergarten zurück. Auch hiermit noch einmal herzlichen Dank an alle Fahrer, die uns den Ausflug ermöglicht haben.
Ein erlebnisreicher, etwas anderer Kindergartentag war beendet und die Aussagen der Kinder: „Ich möchte da sofort wieder hin“ oder „am Coolsten fand ich das Kino!“ sprechen Bände und müssen nicht weiter kommentiert werden.
Pfingstferienbetreuung unter dem Motto „Kleine Detektive auf Spurensuche“
Während es in den Pfingstferien für viele Familien in den Urlaub ging, ging es im Katholischen Kindergarten St. Michael hoch her. Denn hier wurden vom 07.bis zum 10. Juni, 19 Kindergartenkinder zu kleinen Detektiven und Detektivinnen ausgebildet. Bereits früh am Dienstagmorgen wurden die ersten Kinder von Fußspuren in den Kindergarten geleitet. Was ist denn überhaupt ein Detektiv? Dieser Frage gingen wir im ersten Morgenkreis nach: Ein Detektiv ist ein Sachenfinder, er muss sich auf seine scharfen Sinne verlassen können und natürlich braucht ein echter Detektiv auch eine Detektivausrüstung (Sonnenbrille, Hut und ganz wichtig: eine Lupe). Und da alle Kinder ihre Detektivausbildung anstrebten, bekam auch jedes von ihnen eine echte Lupe. Mit der ging es dann erst einmal auf Spurensuche im Außengelände.
Am zweiten Tag ging es dann endlich los mit der Detektivausbildung. Jedes Kind bekam einen (noch leeren) Detektivausweis, der nun gestaltet werden wollte. Also Name und Alter aufschreiben und natürlich ein Passbild aufkleben. Insgesamt mussten unsere kleinen Detektive fünf Prüfungen bestehen, für jede gab es ein Abzeichen, welches hinten auf dem Ausweis seinen Platz fand. Heute galt es, die ersten zwei Prüfungen zu bestehen. Jedes Kind wurde im Fingerabdruck nehmen (Mit Holzkohlestaub und Tesafilm) und im Geheimschriftschreiben (unsichtbar, mit Traubensaft und Backpulver) geschult. Geschafft! Jedes Kind erhielt zwei Abzeichen.
Die letzten drei Prüfungen wurden am darauffolgenden Tag absolviert. Hier galt es, gut zu hören, zu riechen und zu schmecken.
Sehr gut. Alle Kinder haben die Detektivprüfung erfolgreich gemeistert und sind jetzt echte Detektive. Voller Stolz durften sie die Ausweise an diesem Tag mit nach Hause nehmen.
Der Freitag war für alle ein echtes Highlight. Ein großer Detektiv war auf unsere kleinen Detektive aufmerksam geworden und benötigte nun unsere Hilfe. Per Videobotschaft erfuhren wir, dass wir für ihn einen fünfstelligen Zahlencode herausfinden mussten. Die Hinweise versteckten sich wohl in unserem Kindergarten. Und tatsächlich, in der Küche galt es, einen Lasergang zu umgehen. Zwei Laserstrahlen ergaben die erste zahl (Zwei), wir gingen auf Spurensuche und fanden in unserem Garten neun geheimnisvolle Bilder, fünf rätselhafte Gegenstände und eine Zahl in Geheimschrift. Die letzte Zahl flüsterten wir uns in der Flüsterpost zu. Dann war es geschafft. Der Code war geknackt und wir schickten dem großen Detektiv unsere Ergebnisse zu. Zum Dank erhieten wir eine Kiste gefüllt mit Süßigkeiten und eine Urkunde.
Damit war unsere Projektwoche auch schon vorbei. Schade, wir hatten so viel Spaß mit unseren Rätseln und Spurensuchen. Aber Wiesenbach ist jetzt um 19 Detektive reicher und irgendwo wartet bestimmt schon der nächste Fall auf uns.
Schlossführung in Heidelberg
Am Samstag, 14.05.2022 haben wir unser Elterngeschenk, eine Führung auf dem Schloss Heidelberg eingelöst. Corona bedingt wurde der Termin verschoben, zudem musste erst die Überwinterung der Fledermäuse abgeschlossen sein. Gegen zehn Uhr sind wir mit der Bergbahn zur Haltestelle Schloss gefahren. Anschließend begann unsere fast 2 stündige Führung, die uns in Bereiche des Schloss führte, die bei keiner öffentlichen Führung angeschaut werden können. Die Eindrücke waren daher sagenhaft und ganz besonders. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir die tolle Aussicht vom Glockenturm auf Heidelberg genießen.
Für das leibliches Wohl wurde auch gesorgt. Nachdem wir wieder an der Bergbahnstation ankamen, sind wir gemeinsam zum Essighaus gelaufen, um dort in gemütlicher Runde unseren schönen Tag ausklingen zu lassen.
Wir bedanken uns auf diesem Weg nochmal bei allen Eltern, die uns diesen gemeinsamen Ausflug ermöglicht haben.
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